© copyright Irmgard & Klaus Kapraun, 2016
MAN ist unterwegs …
Mexico - hola.
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Die KFZ-Versicherung für Mexico wird problemlos für 1 Jahr online, noch in den USA, abgeschlossen. An der Grenze erwartet uns ein gut gelaunter Beamter der sich über meinen Vornamen „Santa“- Klaus und Irmgards Geburtstag (25.12.) = Merry Cristmas köstlich amüsiert. Das Visa wird für 180 Tage erteilt und der MAN erhält ein TIP (Temporary Import Permit) für 10 Jahre. Nun ja, der MAN darf 10 Jahre bleiben, wir nur ½ Jahr, das finden wir sonderbar…. Wir sind in Mexico angekommen - ankommen aber noch lange nicht. Und die Baja California soll angeblich nicht viel mit Mexico zu tun haben. Uns reicht fürs Erste einmal das, was wir hier vorfinden. Kommt man aus den wohl behüteten Staaten, in denen selbst für übergewichtige Amis Elektroaufsitzeinkaufswägen auf blitze blank polierten Böden der Supermärkte zum Dahingleiten zur Verfügung stehen, auf die Baja, so ist dies erst einmal ein Kulturschock und man freut sich schon über ein halbwegs intaktes Einkaufskörbchen in einem sehr überschaubaren Laden mit fröhlichen Menschen. Überwältigt sind wir von der Natur - wir lassen Bilder sprechen.
Es weihnachtet sehr... Die Feiertage verbringen wir mit weiteren Travellern, die wir zum Teil schon in Alaska kennengelernt hatten, in der Baja Los Angeles, also an der geschützten Ostküste der Baja California.
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Zu Weihnachten fand sich  eine zu tiefst harmonische Gruppe von 10 Personen zusammen. Das sind Laura und Heiner im grünem Sprinter aus der Schweiz. Ute und Ralph im blauen Unimog, ebenso mit Unimog Petra und Stefan die nach 2 ½ Jahren USA und Kanada leider von Mexiko nach Europa zurück verschiffen müssen und schließlich mit den Fahrrädern Steffi und Andreas, die erst nach Asien und durch China geradelt sind und jetzt von Alaska bis nach Feuerland unterwegs sind.
Zu Weihnachten haben wir einem Kugelfisch das Leben gerettet. Im Wasser ist dieser Fisch völlig unauffällig grau-braun. Eben wie ein normaler Fisch. Nachdem ihn eine Möwe ans Ufer gezerrt hatte, blies er sich als Schutzreaktion hart wie ein Fußball auf und wurde dabei stachelig. Zurück im Wasser, lässt er wie ein Luftballon den Druck ab, und schwimmt als ob nichts gewesen wäre unscheinbar von dannen.
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